TÜV Rheinland online: Ratgeber in der Krise.

Home Office und mobiles Arbeiten sind für viele Unternehmen nicht neu. Herausfordernd aber ist die ungewöhnlich große Anzahl der Arbeitenden, die in sehr kurzer Zeit auf Remote-Arbeit umgestellt werden musste. Da blieb für die üblichen Vorkehrungen nur wenig Zeit. Zudem machen sich viele Menschen Sorgen, haben keinen eingerichteten Arbeitsplatz zu Hause und sind insgesamt vielleicht nicht so aufmerksam gegenüber digitaler Gefahren, wie sie das üblicherweise an ihrem Büroarbeitsplatz sind. Umso wichtiger ist es, dass Fragen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes in dieser Zeit nicht vernachlässigt werden und aktuelle Erfahrungen mit dem digitalen Arbeiten im Home Office zu angepassten Sicherungssystemen führen. Von uns erhalten Sie aktuelle Hinweise zum digitalen Arbeiten, die Ihnen als Arbeitgeber in der jetzigen Krisensituation hilfreich sein können.

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10.00 Uhr - Business Continuity Management als Teil der Informationssicherheit. 

Die Corona-Krise ist der Stresstest für Digitalisierung weltweit. Für Unternehmen und IT-Führungskräfte ist es daher wichtiger denn je, dafür zu sorgen, dass traditionelle Abläufe und Prozesse nicht durch externe Ereignisse beeinträchtigt werden und das operative Geschäft des Unternehmens gegen Risiken gesichert ist. Für viele Unternehmer ist die aktuelle Krise ein Weckruf, sich auf digitale Geschäft und langfristige Belastbarkeit der IT-Systeme zu konzentrieren. Dazu müssen Notfallpläne erarbeitet werden, die unter Berücksichtigung einer Risikoanalyse potenzielle Problemfelder identifizieren und Lösungswege vorbereiten. Wir zeigen die ersten Schritte auf dem Weg zu einem effektiven Notfallmanagement und informieren Sie über die wichtigsten Tools.

Alexander P. Taubitz ist Jurist, Datenschutzbeauftragter und IT-Security Beauftragter und verfügt über langjährige Erfahrung im IT-Bereich.  Anmeldung


11.00 Uhr - Herausforderungen an Informationssicherheit in Zeiten der Corona Pandemie.
 
Die aktuelle Situation aufgrund des Corona-Virus stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Die Digitalisierung wurde lange als niedrig priorisiertes Projekt betrachtet, das Recht auf Homeoffice wurde so hingenommen. Es gilt hier jedoch einiges zu beachten, sowohl in Sachen Mitarbeiterschutz, als auch in Bezug auf Datenschutz und Informationssicherheit. Es gibt viele Tools, die das Zusammenarbeiten im Homeoffice erleichtern und damit wieder virtuelle Teams schaffen, doch welche sind die Richtigen? Ob mit dem Firmennotebook oder auf dem Privatrechner, beim Arbeiten im Homeoffice gilt es die Unternehmenstaten mit technischen und organisatorischen Maßnahmen zu schützen. Normen zur Informationssicherheit helfen uns dabei die richtigen Vorgaben zu finden.


Ralph Freude, Lead Auditor, TÜV Rheinland Cert GmbH
Netzwerkpflege und –aufbau zu Kunden und Partnern
Audits in den Standards ISO 27001, ISO 22301, ISO 9001, EN 50600 und Kritis
Marketing & Sales.  Anmeldung


14.00 Uhr - Praktische Tipps für Datenschutz im vorübergehenden HomeOffice. 

Durch die Ausbreitung des Corona-Virus gilt es, nicht nur das Alltagsleben, sondern auch den beruflichen Alltag vieler Unternehmen und Arbeitnehmer*innen sehr schnell umzuorganisieren. Mittlerweile haben viele Arbeitnehmer*innen im Rahmen erster Schutzmaßnahmen Ihren regulären Arbeitsplatz verlassen und arbeiten nun von Zuhause (Home-Office, mobiles Arbeiten). Doch was gilt es beim Arbeiten im Home-Office speziell in Sachen Datenschutz zu beachten? Wie können auch bei einem „spontanen“ Wechsel ins Homeoffice Datenschutz und Datensicherheit hinreichend gewährleistet werden? Wir haben für Arbeitgeber und Arbeitnehmer einige Tipps und Hinweise für den Umgang mit personenbezogenen Daten im Home-Office zusammengestellt. 

Dr. Stefanie Schneider ist Security Consultant bei der TR i-sec GmbH und als externe Datenschutzbeauftragte (eDSB) für diverse Unternehmen tätig.  Anmeldung


15.00 Uhr - Risiko CyberCrime im HomeOffice.

Cybercrime verursacht der deutschen Wirtschaft jedes Jahr Schäden in Milliardenhöhe. Aufgrund der Corona-Krise mussten Unternehmen innerhalb kürzester Zeit Millionen von Arbeitsplätzen ins Home-Office verlagern, oftmals ohne dass ihre Mitarbeiter angemessen auf die neue ungewohnte Situation vorbereitet werden konnten. Hierdurch ergeben sich für Computerkriminelle neue Angriffsmöglichkeiten, die diese bereits aktiv für sich ausnutzen.

Christophe Kabambe, gelernter Jurist und zertifizierter Datenschutzbeauftragter (TÜV), vermittelt Ihnen in seinem Online-Business-Lifehack wertvolle Tipps, mit denen Sie die Anfälligkeit des Home-Office für Phishing, Social Engineering, Ransomware und Co. auf ein Mindestmaß reduzieren können.  Anmeldung


 
16.00 Uhr - Grundlegende IT-Sicherheit im Home-Office. 

Mit der Corona-Krise wurden viele Unternehmen gezwungen, ihre Mitarbeiter*innen ins Home-Office zu schicken. In einer solchen Situation gibt es jedoch besondere Bedrohungslagen, auf die die Beschäftigten vorbereitet werden sollten. Doch dazu war die Zeit zu knapp. Im Vortrag erfahren Sie, welche Angriffsvektoren und Bedrohungen besonders wichtig sind und erhalten einige Empfehlungen zur Abwehr.
 

Sebastian Linden-Becker, Security Analyst bei TÜV Rheinland. Experte für Penetrationstests (Angreifer) und Security Operation Center (Defensive).  Anmeldung